Bereits in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts gab es auf der Anhöhe des Troppberges die verschiedensten Holzgerüste für Aussichtszwecke.
1870 eröffnete der Purkersdorfer Verschönerungsverein einen Aussichtsturm aus Stein.
1902 vom Österr. Touristenklub renoviert und als "Gustav-Jäger-Warte" wieder eröffnet.
1927 wieder vom Verschönerungsverein Purkersdorf renoviert und als "Alexander-Kendl-Warte" wieder
eröffnet.
Im 2. Weltkrieg war die Warte ein Flugbeobachtungsposten.
1962 eröffnete der Verschönerungsverein Purkersdorf eine 20m hohe Betonwarte, auf die von der alten
Warte ein Steg hinüber- und dann eine Wendeltreppe zur Plattform hinaufführte.
1966 wurde auf der Betonsäule ein Antennenmast für Funkzwecke des NÖ Landes-Feuerwehrverbandes
montiert.
1995 wurde die neue Warte vom NÖ Feuerwehrverband, bereits als baufällig und irreparabel bezeichnet,
gesprengt und abgetragen.
Zuvor (1991) war jedoch bereits ein Turm in Form einer Stahlkonstruktion errichtet worden. Sie ist eine Kombination aus Aussichtswarte und Funkanlage; letztere wird von Feuerwehr, Rotes Kreuz, ÖAMTC und ÖBB genützt.
Die Warte ist ein Gemeinschaftsprojekt der drei Anrainergemeinden Gablitz, Purkersdorf und Tullnerbach.
Adresse
Anhöhe Troppberg
3003 Gablitz
zum Lageplanfür Troppbergwarte
Kontakt
Anhöhe Troppberg
Gablitz
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Anfahrt
Anfahrt Zug
Bahnstation Purkersdorf-Gablitz
Zeiten
Ganzjährig frei zugänglich